 Liebe GRÜNE Wir GRÜNEN Freiburg bereiten uns mit Entschlossenheit auf die kantonalen und kommunalen Wahlen 2026 vor. Wir setzen uns ein für starke Umwelt- und Menschenrechtsstandards, konkrete Klimaanpassungen, ein wirksames Klimareglement und ein Sanierungsprogramm, das sozial gerecht und ökologisch nachhaltig ist, im Sinne heutiger und zukünftiger Generationen. Delegiertenversammlung der GRÜNEN Schweiz vom 29. März 2025 in Brig An ihrer Delegiertenversammlung in Brig zeigte sich Parteipräsidentin Lisa Mazzone kämpferisch: Trotz Wahlverlusten will die Partei neue Kräfte mobilisieren. «Unsere Wählerschaft engagiert sich stark für konkrete Anliegen», stellte sie fest. Sie will sich dafür einsetzen, dass wir auch bei Wahlen dieses Potential aktivieren können. Ein positives Zeichen ist, dass die Parteibasis wächst: Erste Fortschritte zeigen sich auch ausserhalb der städtischen Hochburgen und in der Form neuer Ortsparteien auf dem Land. Der politische Rückenwind mag momentan schwächer sein, doch mit Engagement, Basisarbeit und klarem Fokus auf Klima und Gerechtigkeit bleiben die GRÜNEN auf Kurs. Dazu fassten die Delegierten in Brig zwei wichtige Resolutionen: Zum einen fordern die GRÜNEN strengere Umwelt- und Menschenrechtsstandards bei Freihandelsabkommen. Abkommen wie mit den Mercosur-Staaten oder China will die Partei notfalls mit einem Referendum bekämpfen. Zum anderen verlangen sie verstärkte Anpassungsstrategien an den Klimawandel, etwa durch eine nationale Versicherung für Naturereignisse oder einen Aktionsplan gegen Hitzewellen. Gerhard Andrey, Freiburger Nationalrat, erinnerte gegenüber der Presse daran, dass der ökologische Umbau auch eine Chance sei: «Unsere Vorfahren haben mit grossem Effort die Grundlagen geschaffen, von denen wir heute profitieren. Jetzt liegt es an uns, das Gleiche für kommende Generationen zu tun». Die weiteren Versammlungen 2025 sind am 23.8 im Jura und am 18.10 im Tessin.  Generalversammlung in Estavayer-le-Lac vom 16. April 2025 Im Rahmen ihrer Generalversammlung Mitte April in Estavayer-le-Lac stellten die GRÜNEN Freiburg zentrale strategische Ziele für die kommenden Jahre vor. Im Zentrum standen dabei sowohl finanzielle als auch politische Weichenstellungen mit Blick auf die kantonalen Wahlen im Herbst 2026 sowie die kommunalen Urnengänge im Frühjahr 2026. Co-Präsident Pascal Känzig kündigte an, die Fundraising-Einnahmen deutlich steigern zu wollen: von zwei auf sechs Prozent der Gesamterträge. Ziel ist es, die Sichtbarkeit der politischen Arbeit grüner Amtsträgerinnen und Amtsträger zu steigern sowie die parteiinterne Kommunikation zu stärken. Die strategische Ausrichtung fokussiert auf gezielte Investitionen in Gemeinden mit erkennbarem Potenzial, insbesondere dort, wo bereits grüne Mitglieder aktiv sind. Parallel dazu wurde die Förderung des politischen Nachwuchses durch ein Mentoringprogramm als weiteres prioritäres Handlungsfeld definiert. Ein weiterer Schwerpunkt des Abends war die nationale Familienzeit-Initiative, vorgestellt von Nationalrat Gerhard Andrey und Grossrätin Liliane Galley. Die Initiative fordert 18 Wochen Elternzeit pro Elternteil für mehr Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Freiburger GRÜNEN riefen ihre Mitglieder auf, sich aktiv an der Unterschriftensammlung zu beteiligen, auch als Reaktion auf die kürzliche Ablehnung einer Standesinitiative im Kantonsparlament. Die Generalversammlung verdeutlichte somit den Willen der GRÜNEN Freiburg gestärkt in die kommenden Wahlen zu gehen. Dies mit einem klaren Fokus auf Nachwuchsförderung, lokaler Verankerung und der Förderung progressiver familienpolitischer Reformen. |