Un grand merci à toutes les personnes qui ont participé, de près ou de loin, à la formation de notre relève.
Le SFP vous souhaite de belles fêtes de fin d'année !
Berufspraktika ausserhalb des Kantons, welche durch ein Stipendium unterstützt, werden
Das Amt für Berufsbildung (BBA) ermöglicht den zukünftigen Absolventinnen und Absolventen 2026 ein Praktikum in der Schweiz oder im Ausland mit einem Stipendium zu absolvieren. Dieses Angebot wird dank der Finanzierung von Movetia, der nationalen Agentur zur Förderung von Austausch und Mobilität im Bildungsbereich, ermöglicht.
Laufende Programme:
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Swiss Mobility
- Praktikum in einer anderen Sprachregion der Schweiz
- Freiburger Unternehmen, die daran interessiert sind, einen Praktikanten einzustellen, können sich beim BBA melden.
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#FriReadyGo
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NextStep
- Praktikum ausserhalb Europas
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Programmverantwortliche für den Kanton Freiburg, Frau Leïla Bersier, unter der Adresse leila.bersier@edufr.ch.
HR-Ecke
Ein neuer Direktor für die EPAC
Die Volkswirtschaft- und Berufsbildungsdirektion (VWBD) hat Herrn Frédérick Oulevey zum Direktor der EPAC ernannt. Er wird seine Stelle am 1. Januar nächsten Jahres antreten und die Nachfolge von Léonie Sudan antreten, die diese Position seit acht Jahren innehat und die Stelle als stellvertretende Dienstchefin des Amtes für Berufsbildung (BBA) annimmt.
Nach dem Erwerb eines EFZ als Zimmermann und dem Besuch von Kursen insbesondere an der EPAC setze Herr Oulevey sein Studium an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Lausanne fort und erwarb ein Diploma of Advanced Studies (DAS). Er hat außerdem einen Master of Business Administration und einen Master in Recht, Wirtschaft, Management mit Schwerpunkt Management, Spezialisierung Unternehmensverwaltung (MAE) der Universität Grenoble. Derzeit schließt Herr Oulevey seine Promotion in Business Administration an dieser Universität ab.
Herr Oulevey war viele Jahre in der Privatwirtschaft tätig, insbesondere bei Swisscom Directories, wo er verschiedene Positionen innehatte, darunter die Verantwortung als Verkaufsleiters.
Er ist französischer Muttersprache und spricht Deutsch und Englisch.
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Zwei neue Abteilungsvorsteherinnen an der Gewerblichen und Kaufmännischen Berufsfachschule in Bulle
Die Volkswirtschafts- und Berufsbildungsdirektion (VWBD) hat Christelle Ambrosini und Anne Philipona für das Schuljahr 2025/2026 zu Vorsteherinnen der Abteilung Kaufleute/Verkauf/Pharma ernannt. Christelle Ambrosini wird für die berufliche Grundbildung der Kaufleute EBA und EFZ verantwortlich sein, während Anne Philipona für diejenige der Detailhandelsfachleute EFZ, Fachleute Pharma EFZ und für die lehrbegleitende und Vollzeit-Berufsmaturität Wirtschaft und Dienstleistung, Typ Wirtschaft, verantwortlich sein wird. Sie werden ihre Stelle am 1. August 2025 antreten.
Christelle Ambrosini und Anne Philipona bringen durch ihre solide Unterrichtserfahrung, ihre Mitwirkung an zahlreichen Projekten der Berufsfachschule und ihre Managementfähigkeiten, die sie sowohl an der Schule als auch ausserberuflich erworben haben, ausgezeichnete Kompetenzen für die Stelle als Abteilungsvorsteherin mit.
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Neue Assistentin im Bereich Ausbildung des BBA
Frau Valerie Bürgy wird unser team ab dem. 5. Januar 22026 mit einem Beschäftigungsgrad von 60%.
Sie ist perfekt zweisprachig (Deutsch/Französisch) und arbeitet seit 2023 als administrative Assistentin im Bereich Berufsbildung beim Freiburger Unternehmerverband.
Abreise Direktorin IWZ
Frau Eveline Branders leitet das Interprofessionnelles Weiterbildungszentrum (IWZ) seit Februar 2020. Sie wird ihr Mandat am 28. Februar 2026 beenden.
Wir danken Frau Eveline Branders herzlich für ihren Beitrag und wünschen ihr für ihre weitere berufliche Laufbahn viel Erfolg.
Rückblick auf...
Austausch zwischen GIBS-GBS
Die Direktion der Gewerbliche und Industrielle Berufsfaschule (GIBS) empfing am Dienstag, 25. November, die Direktion des Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St. Gallen.
Der Anlass bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Praktiken und Erfahrungen zwischen den beiden Berufsschulen. Die konstruktiven Diskussionen haben die Vielfalt unserer jeweiligen Ausbildungsmodelle deutlich gemacht.
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Bester deutschsprachiger Lernender des Kantons 2025
Auf Initiative von Hubert und Rita Lehmann, den Gründern und Stiftern des Preises für den besten deutschsprachigen Lernenden, wurde dieser am 21. November in Düdingen an Nicolas Piller verliehen, Kaufmann, der bei Bulliard Immobilier in Granges-Paccot ausgebildet wurde. Ein Scheck im Wert von CHF 5'000.– wurde ihm von Markus Julmy, Präsident der Jury und Direktor des Gewerbeverbands Sense, überreicht.
Auf den Plätzen zwei und drei folgten Phillip Selig, Lehrling Detailhandelsfachmann bei Volg Detailhandels in Wünnewil, und Jasmin Zürcher, Lehrling Kauffrau bei ROMAG Aquacare in Düdingen.
Herzliche Glückwünsche an alle Teilnehmer-innen!
Foto: Phillip Selig, Nicolas Piller und Jasmin Zürcher
Neue Züge für die üK in Villaz-St-Pierre
Seit dem 14. Dezember ergänzen zwei neue Züge das Angebot zwischen Bulle und Freiburg (1x Bulle-Freiburg am Morgen, 1x Freiburg-Bulle am Abend).
Diese beiden Schnellzüge bedienen nur Bulle, Romont, Villaz-St-Pierre, Avry-sur-Matran, Villars-sur-Glâne und Freiburg. Sie ermöglichen es, die Strecke von Bulle nach Villaz-St-Pierre in 25–27 Minuten zurückzulegen, statt in 41–42 Minuten mit der regulären Verbindung mit Umstieg in Romont.
SAVE THE DATES 2026
Artikel 32 KV und Detailhandel - Informationsabend
In einem sich ständig verändernden Arbeitsmarkt bietet die Möglichkeit, Ihren Mitarbeitenden über Artikel 32 einen EFZ als Detailhandelsfachmann/-frau oder Kaufmann/-frau zu ermöglichen, eine wertvolle Chance, Ihre Talente zu binden und die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens durch qualifizierte und motivierte Mitarbeitende zu stärken.
Vor diesem Hintergrund lädt die Kauffmänische Berufsfachschule (KBS) Sie herzlich zu einem Informationsabend zu diesen Ausbildungen ein:
📅 Datum: Mittwoch, 14. Januar 2026
📍 Ort: KBS Freiburg, Derrières-les-Remparts 1, 1700 Freiburg
🏫 Raum: E002 (farbige Glasfassaden)
⏰ Uhrzeit: 17:30 bis 19:00 Uhr
Im Laufe dieses Abends erfahren Sie insbesondere:
- Inhalt und Organisation der Ausbildung gemäss Artikel 32
- Erfahrungsberichte von Absolventinnen und Absolventen gemäss Art. 32
- Ablauf der Abschlussprüfungen
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 7.01.2026 über den folgenden Link: Soirée d'information Art.32 - Informationsabend Art. 32 – Remplir le formulaire
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Die EMF feiert ihr 130-jähriges Bestehen
Von Januar bis Juni lädt Sie die Berufsfachschule Freiburg (EMF) zu einer Reise durch das Thema Weitergabe ein. Eröffnung, Rückblick, Interviews und weitere Möglichkeiten laden dazu ein, in die vergangenen Jahre einzutauchen.
Als krönenden Abschluss der Veranstaltung haben Sie am 13. Mai 2026 die Gelegenheit, die Schweizer Singer-Songwriterin Phanee de Pool an einem Festival zu entdecken.
Weitere Informationen
5 Fragen an Maé-Noëlle Kupper
Für diesen Newsletter haben wir eine Teilnehmerin des oben erwähnten Programms #FriReadyGo befragt. Mit ihrem Buchhändlerin-EFZ in der Tasche absolvierte Maé-Noëlle ein einjähriges Praktikum in Berlin, wo sie schliesslich eine Festanstellung erhielt.
Sie wird außerdem in der 5. Staffel von „Mission Apprentis“ im Jahr 2026 zu sehen sein. Die Serie wird Anfang Februar zunächst online auf Play RTS ausgestrahlt, bevor Sie die sechs Folgen ab dem 15. November 2026 auf RTS entdecken können.
Was waren deine Ziele, als du deine Bewerbung für das Programm #FriReadyGo eingereicht hast?
Ich hatte bereits 2017 im Rahmen meiner gymnasialen Maturität ein Auslandsjahr gemacht. Ich war damals in England, in Canterbury, und neben der deutlichen Verbesserung meines Englisch (das mir übrigens hier in Berlin sehr zugutekommt) habe ich an Reife und Unabhängigkeit gewonnen.
Seitdem, jedes Mal, wenn ich hörte, dass Bekannte ins Ausland gehen oder ähnliche Praktika machen, bekam ich wieder Lust dazu. Als ich dann die Informationen zum FriReadyGo-Programm in meinem E-Mail-Postfach erhielt (zum Glück war ich auf ihrer Mailingliste), dachte ich mir, dass dies meine Chance sei, diese Erfahrung noch einmal zu machen. Ich liebe Entdeckungen und Veränderungen; es ist für mich sehr anregend, meinen Horizont zu erweitern. Da mein Deutsch so war, wie es war – nämlich eher schlecht – war eines meiner Ziele, ein angemessenes Sprachniveau zu erreichen.
Außerdem liebe ich meinen Beruf und wollte die Erfahrung machen, den Buchmarkt im Ausland kennenzulernen. Und da ich von fantastischer Literatur (Science-Fiction, Fantasy, Horror) begeistert bin, hoffte ich sogar, ein Praktikum in einer Buchhandlung oder einem anderen Buchbereich zu finden, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert – was ich schließlich in der Buchhandlung Otherland in Berlin gefunden habe!
Wie hast du diese Erfahrung erlebt? Was hast du daraus gelernt?
Es war großartig, ich hätte mir nichts Besseres wünschen können. Ich habe mein Praktikum nicht über eine Agentur gefunden, und obwohl das natürlich mehr Vorbereitungsarbeit bedeutete, hat es mir ermöglicht, genau das zu suchen, was mich interessiert, und eine Erfahrung zu machen, die meinen Erwartungen sehr nah kam.
Ich hatte auch Glück – man kann nicht alles im Voraus planen – und ich landete in einem außergewöhnlichen Unternehmen mit Menschen und Werten, die zu mir passen. Ich wurde unglaublich herzlich aufgenommen und unterstützt, und nachdem ich ein Jahr mit ihnen verbracht habe, habe ich dort sogar echte Freunde gefunden. Ich bin froh, dass ich auf meinen Wünschen gefolgt bin und es noch einmal versucht habe.
Während dieses Jahres habe ich gelernt, mich selbst besser kennenzulernen; ich hatte wichtige Aha-Momente und weiß jetzt genauer, in welche Richtung ich mich bewege (auch mein Deutschniveau ist mir nicht mehr peinlich).
Ich ermutige alle, die am Ende ihrer Ausbildung stehen und noch zögern, den Schritt zu wagen – jetzt ist der perfekte Moment, nutzt ihn. Diese Art von Erfahrung lässt einen mindestens wachsen und bereichert den Lebenslauf um interessante Punkte, aber sie kann auch neue Perspektiven eröffnen, Türen öffnen und das Leben vollständig verändern.
Du hast an der Sendung „Mission Apprentis” teilgenommen. Wie verliefen die Dreharbeiten?
Der Regisseur und der Kameramann der Sendung kamen für drei Tage nach Berlin, um ihre Auslandsspezialfolge zu drehen. Ich wusste nicht genau, was mich erwartete. Ich wusste nur, dass man mich vor eine Herausforderung stellen würde (die mein Supervisor heimlich vorbereitet hatte). Nachdem ich zwei Folgen der vorherigen Staffel angeschaut hatte, war mir aufgefallen, dass sie gerne Reality-TV-Elemente nutzen, und ich gebe zu, dass ich etwas misstrauisch war. Die Angst, mich lächerlich zu machen, war auf jeden Fall da, aber ich sagte mir einfach, dass es eine einmalige Gelegenheit sein würde – und in jedem Fall eine lustige Geschichte, die ich später mit meinen Kolleginnen und Kollegen teilen könnte. Weg mit den Erscheinungen, schließlich habe ich zugesagt. Zum Glück, denn der Dreh mit Mission Apprentis hat mir wirklich großen Spaß gemacht. Fred und Steven waren respektvoll, unterstützend, voller guter Ideen und sogar lustig! Wir haben viel gelacht.
Der erste Tag war dem Herumlaufen in der Stadt mit Kamera und Mikrofon gewidmet. Wir besuchten einige touristische Orte (Fernsehturm; Brandenburger Tor; Checkpoint Charlie …), und ich führte sie zu meinen Lieblingsplätzen, um ihnen meine persönliche Sicht auf diese Stadt, die mir so am Herzen liegt, näherzubringen. Highlight des Tages: Sie filmten mich beim Zeichnen im Freien – sie wollten meine Leidenschaften unbedingt bildlich festhalten!
Die beiden folgenden Tage verbrachten wir in der Buchhandlung mit Wolf, meinem Supervisor. Er begann damit, mir meine Herausforderung zu präsentieren (kein Spoiler – wenn es euch interessiert, könnt ihr die Sendung nächstes Jahr auf RTS anschauen, hihi), und dann machte ich mich an die Arbeit. Nach jedem Schritt berichtete ich über meinen Fortschritt und die Schwierigkeiten, auf die ich stieß. Parallel musste ich mich auch um die üblichen Aufgaben in der Buchhandlung kümmern. Am Schluss kam ein „Experte“, um meine Arbeit zu bewerten. Es war eine großartige Erfahrung. Ich habe gemerkt, dass ich es mag, vor der Kamera zu sprechen!
Die Sendung existiert in erster Linie, um verschiedene Berufe auf EFZ-Niveau vorzustellen. Es ist eine Initiative, die jungen Menschen bei ihrer beruflichen Orientierung helfen kann, indem sie die Realität dieser Berufe aufzeigt (und anderen hilft, sie besser zu verstehen). Ich hoffe, ich habe den Buchhändler*innen der Westschweiz Ehre gemacht!
Pläne für die Zukunft?
Ja, und zwar keine kleinen: Otherland hat mich eingestellt!! Ich bleibe auf unbestimmte Zeit in Berlin, um in dieser wunderbaren Buchhandlung zu arbeiten. Ich bin eine große Liebhaberin der fantastischen Literatur und träume seit Beginn meiner Ausbildung davon, mich darauf zu spezialisieren - könnt ihr euch also mein Glück vorstellen! Und Berlin ist eine Stadt, in der ich mich wohlfühle: ein kulturelles Zentrum voller Chancen und faszinierender Menschen. Und sie hat einen Vorteil: Sie ist nicht sehr weit von der Schweiz entfernt, man muss nicht einmal fliegen, um Freunde und Familie zu sehen. Also keine Sorge, Freiburg, ich komme ab und zu vorbei, um Hallo zu sagen ;)
Was ist dein Lieblingsgericht in Berlin?
Auweia. Eine schwierige Frage. Ich entscheide mich für den Teller Käsespätzle, den ich am Samstagabend nach Ladenschluss im österreichischen Restaurant nebenan bestelle – ein Essen, das ich mit meinen Kollegen Wolf und Caro teile (und Scarpi, ihrem stolzen Skye Terrier), wenn wir gemeinsam auf den zwei Stufen am Eingang sitzen und den Sonnenuntergang über der Bergmannstraße betrachten. Der Rahmen verleiht dem Gericht seinen ganzen Geschmack.
Maé-Noëlle ist die zweite Person von rechts auf dem Foto.
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